Gabi Basañez Walter Wendelin Unai Vázquez David Soto und Aritz Ganboa

WALTER WENDELIN (Foto: Zweiter von links) spricht auf einer Rundreise durch die BRD als Vertreter der baskischen Organisation ASKAPENA, deren internationalistische Arbeit vom Verbot bedroht ist. Ihm selbst drohen sechs Jahre Gefängnis für seine politische Arbeit.

VERANSTALTUNGEN MIT WALTER:
Details siehe unsere Terminseite: weiterlesen >>

in Nürnberg (Dienstag, 6.10.2015, 19:00 Uhr) / Potsdam-Babelsberg (Mittwoch, 7.10.2015, 19:30 Uhr) / Berlin (Donnerstag, 8.10.2015, 20:00 Uhr) / Hamburg (Freitag, 9.10.2015, 19:00 Uhr)

NEUER WILLKÜRAKT DER SPANISCHEN JUSTIZBEHÖRDEN

Am 19. Oktober 2015 beginnt in Madrid ein neuer politischer Prozess. Erneut steht die Drohung im Raum, eine baskische politische Organisation zu verbieten und einige ihrer Mitglieder als Terroristen zu kriminalisieren und hinter Gitter zu bringen.

Unser Gast WALTER WENDELIN ist einer der fünf Angeklagten, an denen Madrid erneut ein Exempel statuieren will. Das spanische Sondergericht für Terrorismus und Drogendelikte Audiencia Nacional fordert jeweils 6 Jahre Gefängnis für ihn und vier weitere Internationalisten.

INTERNATIONALISMUS IST KEIN VERBRECHEN

Die internationalistische Gruppe ASKAPENA hat in den letzten 30 Jahren Brigaden in viele Länder geschickt und den Austausch mit Argentinien, Ecuador, Kuba, Kurdistan, El Salvador, Irland, Mexiko, Nicaragua, Palästina, Uruguay, Venezuela gepflegt. Die baskische linke soziale Bewegung hat im Ausland viele Kontakte geknüpft. Viel Unterstützung für eine friedliche Lösung des baskischen Konflikts kommt jetzt aus diesen Ländern.

Auch wir von Euskal Herriaren Lagunak, den Freundinnen und Freunden des Baskenlands, arbeiten mit ASKAPENA zusammen. Auf der Rundreise wollen wir mit Walter Wendelin über den bevorstehenden Prozess und über die Lage im Baskenland sprechen. Sein Besuch wurde von den spanischen Justizbehörden erschwert. Nun freuen wir uns auf das Gespräch.

DAS BASKENLAND IST NICHT ALLEIN!


Siehe auch unseren ausführlichen Flyer “Wir klagen an!” zum Thema: weiterlesen >>

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